Während große Teile der US-mexikanischen Grenze streng bewacht werden, etwa durch einen Grenzzaun in Kalifornien oder durch Grenzsoldaten am Rio Grande, ist es in der Sonora-Wüste umso einfacher, in die USA zu gelangen; einen Grenzzaun findet man hier nur an einzelnen Stellen. Die Gegend ist ziemlich verlassen und wird kaum dokumentiert, eine Bewachung der Grenze seitens der USA findet auch nicht statt – umso attraktiver scheint das Übertreten über die Sonora-Wüste.
Neben der extremen Hitze und fehlendem Trinkwasser lauert dort allerdings noch eine weitere Gefahr: Verbrechersyndikate. Immer wieder werden Migranten in dem schwer zugänglichen Gebiet von Menschenhändlern entführt und festgehalten – die Hoffnung auf Rettung wird in den meisten Fällen nicht erfüllt, da hiesige Polizisten meist an den kriminellen Geschäften beteiligt sind. Folglich ist Vorsicht geboten!
Um nicht in die Fänge von Kriminellen zu geraten, wollt ihr euch in der Sonora-Wüste bedachter bewegen. Deshalb müsst ihr von nun an nach jedem Zug auf ein Wüstenfeld 1x Aussetzen.
Da die Grenze in diesem Bereich unbewacht ist, kann sie über die beiden Wüstenfelder an der Grenze zu Arizona bzw. New Mexiko übertreten werden. Hierfür ist keine Geldkarte erforderlich.
Quellen |
Ojeda, Daniel: Entführt und erpresst: Diesen Horror machen Migranten auf dem Weg in die USA durch, https://www.vice.com/de/article/qv3p9w/entfuhrt-und-erpresst-diesen-horror-machen-migranten-auf-dem-weg-in-die-usa-durch [Stand: 21.12.2022] |
Paul Mirocha Design: The Sonoran Desert Map, https://paulmirocha.com/project/the-sonoran-desert-and-range-of-the-saguaro-cactus/ [Stand: 21.12.2022] |